Der Mannschaftstransportwagen der Jugendfeuerwehr der Stadtteilfeuerwehr Oberstadt ist ziemlich in die Jahre gekommen und weist nach nunmehr 25 Jahren zahlreiche Probleme auf. Kurzum entspricht dieses Fahrzeug nicht mehr den Erwartungen und Anforderungen an den sicheren Transport unserer Jüngsten.

Da es der Stadt Glauchau in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird, die finanziellen Mittel für eine Neubeschaffung allein zu tragen, hat der Feuerwehrverein Glauchau e.V. die Initiative ergriffen und die Beschaffung aus Mitteln des Vereins angestoßen.

Dem Vorstand war es möglich, zahlreiche Unterstützer zu erreichen. Außerdem kamen nach einem internen Spendenaufruf unter den Vereinsmitgliedern weitere Gelder zusammen, die die Jugendfeuerwehr ihrem neuen Bus ein Stück näher brachten.
Der Feuerwehrverein hat trotz aller Spenden und Aufwendungen sowie einem großzügigen Angebot eines Autohauses einen Großteil seiner finanziellen Rücklagen für die Beschaffung des Busses aufwendet. Auch die Stadt Glauchau wird sich an den Kosten für die Beschaffung eines neuen MTW beteiligen.

Nach einigen Monaten Vorbereitung, Verhandlung und Sammeln haben wir es geschafft und können unseren Kindern und Jugendlichen einen neuen Bus kaufen!

Am 1. April 2022 konnten wir gemeinsam mit unseren Jugendfeuerwehkameraden beim Autohaus Bräutigam in Glauchau einen Renault Trafic kaufen, der bisher als Vorführfahrzeug diente.

Im Anschluss wird das Fahrzeug zum Feuerwehrfahrzeug „umgebaut“ und in entsprechender Farbe beklebt.

                                                                                         Bild 1                                                                                             Bild 2

Bild 1: Stadtteilwehrleiter - Stadtteilfeuerwehr Oberstadt - Sebastian Frank (links);
          Vereinsvorsitzender - Feuerwehrverein Glauchau e.V. - Rolf Löchel (Mitte),
          Jugendwartin - Jugendfeuerwehr Glauchau - Anett Ullmann (rechts)

Bild 2: Gegenüberstellung alter Jugendfeuerwehrbus T4 und neuer Jugendbus Renault Trafic beim Empfang der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus