war das Thema zum Ausbildungsdienst am 04.10.2018.

Dazu fuhren die Kameraden an den Bismarckturm, um dort mit verschiedensten Materialien, welche auf den Fahrzeugen verlastet sind, eine Einsatzstelle richtig absichern und ausleuchten zu können.

Simuliert wurde ein Verkehrsunfall mit zwei PKW in einem Kreuzungsbereich. Die erste Aufgabe für die Kameraden war es, die Einsatzstelle in alle Richtungen abzusichern.

Parallel dazu wurden die Einsatzkräfte damit beauftragt, die verunfallten Fahrzeuge und die Umgebung auszuleuchten, um somit in der Dunkelheit ein gezieltes und sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Die umfangreiche und moderne Technik der Fahrzeuge wurde bei diesen Aufgaben in großem Umfang eingesetzt. Neben den am Heck der Fahrzeuge angebrachten, gelb blitzenden Warneinrichtungen und den standartmäßig eingesetzten Verkehrsabsicherungskegeln wurde unter anderem die Möglichkeit aufgezeigt Schläuche als Absperrmaterial zu benutzen. Die mit dem eigentlich zum Löscheinsatz benutzten Gerät gebildete Linie verdeutlicht dabei die Absperrung und erhöht so die Sicherheit der am Einsatz beteiligten Kräfte. Eine weitere Möglichkeit, die Warnung vor der Einsatzstelle zu erhöhen, ist das zusätzliche Beleuchten der an sich nur reflektierenden Warndreiecke.

Es ist wichtig im öffentlichen Straßenverkehr auf Einsatzstellen der Feuerwehr so gut wie möglich aufmerksam zu machen. Es kommt immer wieder zu Unfällen durch übersehene Absperrungen und solche Zwischenfälle versuchen wir, mit einer auffälligen Absicherung zu vermeiden.