Wir sind die Stadtteilfeuerwehr Unterstadt

 

"Wir" das bedeutet 25 Kameraden im aktiven Dienst, zwischen 16 und 65 Jahren, davon 5 Frauen, alle ehrenamtlich. Nicht zu vergessen sind unsere 2 Alterskameraden die uns nach Kräften unterstützen. Unser Gerätehaus befindet sich in der Glauchauer Unterstadt, seit 1992 haben wir unser Domizil im Schindmaaser Weg. Neben Schulungsraum, Küche und Umkleide befinden sich hier ebenfalls die Stellplätze unserer Einsatzfahrzeuge. Insgesamt 3 Löschfahrzeuge, ein Gerätewagen und ein Beleuchtungsanhänger zählen zu unserer Ausrüstung, auf welche im Folgenden näher eingegangen wird. Bei unseren Ausbildungsdiensten, die immer donnerstags stattfinden, bilden wir uns weiter und festigen unser Können. Bei den etwa 30 bis 40 Einsätzen, die im Jahr auf uns zukommen, wird uns oft viel abverlangt. Aber durch guten Zusammenhalt und Kameradschaft bilden wir eine starke und zuverlässige Komponente der Gefahrenabwehr in Glauchau.

Außerhalb des Einsatzdienstes engagieren wir uns im Feuerwehrverein Glauchau, in dem wir den III. Löschzug stellen. Wir wollen ihnen hier nun die Möglichkeit geben einen kleinen Einblick in unser Ehrenamt zu gewinnen.
 
(Informationen zu unseren Einsatzfahrzeugen finden sie unter "Abteilungen --> Fahrzeuge Stadtteilfeuerwehr Unterstadt")
 
Das Haupteinsatzgebiet der Stadtteilfeuerwehr Unterstadt bildet im Wesentlichen die Unterstadt von Glauchau. Bei größeren Einsätzen rücken die Kameraden gemeinsam mit anderen Wachen bzw. Ortswehren im gesamten Stadtgebiet aus. Auch Schwerpunktobjekte werden durch die Kräfte der Stadtteilfeuerwehr Unterstadt angefahren, sollte es zu einem Einsatz kommen bilden wir hier, gemeinsam mit der Wache 1, den "ersten Abmarsch". Als Beispiel können hier die zahlreichen Pflege- und Betreuungseinrichtungen im Stadtgebiet genannt werden.
 
 
 
Von dicht gedrängten Altbauten in verwinkelten Seitenstraßen bis hin zu Eigenheimen im Grünen, in unserem Haupteinsatzgebiet kann uns beides begegnen. Auch der Glauchauer Stausee und die Zwickauer Mulde liegen im Einzugsbereich. Von der kleinen Drogerie bis hin zum Automobilzulieferer, auch die Pallette der Unternehmen in der Unterstadt ist groß. Demzufolge kann eine Vielzahl von Einsätzen auf uns zukommen, was eine fundierte und regelmäßige Ausbildung umso wichtiger macht.
 
 
 

23.03.2017

Zu Besuch bei der Ortsfeuerwehr Niederlungwitz

Zum heutigen Dienst stand für die Kameraden der Wache 2 ein Ausflug zur Ortsfeuerwehr Niederlungwitz auf dem Plan.

Ortswehrleiter Ralf Kroschinsky und drei seiner Kameraden nahmen sich die Zeit, außerhalb ihrer üblichen Dienstzeit, uns den Fuhrpark und die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Niederlungwitz näher zu bringen.

 

Nach einem kurzen Abriss über die Gründung und Entwicklung der Wehr brachte uns Kamerad Kroschinsky den Aufbau und die Struktur der Einheit "GW-L2" näher.

Es handelt sich hierbei um eine Einsatzkomponente die in der Lage ist eine Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken (bis zu 2000m) herzustellen.

Gebildet wird diese  aus den Kameraden der Ortswehr und ihren drei Fahrzeugen, einen MTW mit TSA, einem HLF 10 und dem Gerätewagen Logistik.

Anschließend hatten wir die Möglichkeit die Fahrzeuge eingehend zu begutachten. Die Niederlungwitzer Kameraden gaben uns einen sehr guten Einblick in die Beladung und die Möglichkeiten ihrer Technik.

 

 

 

 

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns für diese gelungene Ausbildung bedanken und hoffen auch in Zukunft auf gute Zusammenarbeit.

Sie möchten gern mehr über die FF Niederlungwitz, ihre Technik, Einsätze und Kameraden erfahren?

Dann klicken sie >>> HIER <<<

 

 

 

 

13.04.2017

Ausflug ins Brandschutzkabinett

 

Seit einiger Zeit ist es bei uns Tradition den Kameraden des Brandschutzkabinetts ein Mal im Jahr einen Besuch abzustatten. Am Vergangenen Gründonnerstag war es wieder soweit. Unsere Fahrzeuge setzten sich in Bewegung, unser Ziel: die alte Feuerwache in der Schlachthofstraße.

Das bis Anfang der 2000-er als Hauptfeuerwache genutze Objekt beherbergt nun schon seit vielen Jahren das Brandschutzkabinett.

Liebevoll und mit Sachverstand zusammengetragen und gepflegt.

Einsatztechnik aus mehreren Jahrhunderten kann man hier bestaunen. Viele Exponate haben hier in Glauchau oder Umgebung ihren Dienst versehen.

Eine Handruckspritze Anno 1752 (selbst restauriert), eine Magirus-Deutz Drehleiter aus den 30-ern, die Tragkraftspritze wie man sie noch aus DDR-Zeiten kennt... hier seien nur einige Beispiele genannt.

Auch über die Entwicklung der Alarmierung kann man sich informieren, von der Alarmglocke bis zum Funkmeldeempfänger,

auch hier gibt es viel zu sehen.

Doch auch die interessantesten Exponate brauchen jemanden der sie Pflegt und etwas dazu zu erzählen weiß.

Gespannt konnten wir wieder den Ausführungen der Kameraden vom Team Brandschutzkabinett lauschen. Da kommt so manches angeregtes Gespräch zu Stande.

Wie immer blieben uns die Kameraden keine Antwort schuldig und waren redlich bemüht unseren Wissensdurst zu stillen. Besonders für unsere jüngeren Mitstreiter ein ganz anderer Einblick in das Feuerwehrwesen.

Besonders sei hier Kamerad Uwe Knepel erwähnt, der den gesamten Abend nicht müde wurde uns sein Wissen näher zu bringen.

Recht steinig und entbehrungsreich beschrieb er uns die Restaurierung der alten Handdruckspritze.

Kamerad Rudi Johnscher wusste vieles über die Alarmierungstechnik zu Berichten, Manches kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.

 

Kam. Uwe Knepel wusste bei seinen Ausführungen viel Interessantes zu erzählen.

Nachdem die Köpfe gefüllt waren wurde es Zeit den Magen zufrieden zu stellen. Auch hierfür hatten die Kameraden gesorgt. In gemütlicher Runde ließen wir gemeinsam den gelungenen Abend ausklingen.

 

Die Kameraden des Teams Brandschutzkabinett mit Zugführer Sebastian Kießling

 

Wir sind stolz und froh dass es in Glauchau ein solches Kleinod gibt. Vorallem sind wir aber eines, dankbar dass es Kameraden wie euch gibt,

die das Vergangene in Ehren halten und pflegen.

 

Die Wache 2 sagt "Danke!" für den schönen Abend in euren Hallen.

Danke auch für eure geleistete Arbeit!

 

Bis nächstes Jahr!

 

 

Sie interessieren sich für das Brandschutzkabinett oder möchten mal selbst vorbei schauen?

 

Dann finden sie >>> HIER <<<

weitere Informationen und Bilder.

Ein Besuch lohnt sich!