Vom 18.-20. August 2017 fand auf dem Gelände der Wache I unser traditionelles Zeltlager statt. Da wir zu Ferienbeginn in Reinholdshain zu Gast waren, wurde dieses als Auftakt in das 2. Halbjahr genutzt. Wir trafen uns am Freitag gegen 17 Uhr zum gemeinsam Zeltaufbau. Mit viel Teamarbeit konnte diese erste Aufgabe schnell bewältigt werden und die Zelte wurden bezogen. Danach wurden die Kräfte erst mal bei lecker Schaschlik und Rostern vom Grill wieder aufgefüllt. Leider hatte es der Wettergott an diesem Tag nicht gut mit uns gemeint. Immer wieder gingen bange Blicke gen Himmel und auf die Regenradare, denn schwere Unwetter waren für Glauchau vorhergesagt. So kam es dann leider auch dazu, dass die Gewitterfront genau über uns hinweg zog und die Nacht zur Sicherheit aller in der Waschhalle verbracht wurde. Aber dies sollte dem Spaß keinen Abbruch tun. Als „Ersatz“ für die Nachtwanderung wurde daher bereits am Freitagabend die schriftliche Prüfung zur Abnahme der Jugendflamme, Stufe 1, abgelegt.

Der Samstag begann dann zunächst einmal mit ein wenig Frühsport und endlich wieder Sonnenschein, ehe es dann zum stärkenden Frühstück ging. Gegen 10 Uhr starteten wir dann zum praktischen Teil der Jugendflamme. Unser Weg führte uns durch die Innenstadt Glauchaus über die Unterstadt bis hin zur Wache II, wo wir dann unsere Mittagspause einlegten. Die Aufgaben wurden dabei unterwegs erledigt. Diese beinhalteten unter anderem Schlauchkunde und –ausrollen, Knoten, Gerätekunde und Erste Hilfe. Zurück im Gerätehaus wurde dann ein kleines Zweifelderballturnier zwischen Kindern und Ausbildern durchgeführt, welches natürlich die Jugendkameraden für sich entschieden. Nachdem am Abend noch ein paar Gäste eingetroffen waren, hieß es „Antreten“ für alle. In Anwesenheit des Zugführers der Wache II, Sebastian Kießling, konnte an alle Jugendkameraden die Jugendflamme der Stufe 1 überreicht werden. Wir als Ausbilder freuen uns sehr, dass jeder die Aufgaben bewältigen und so für sich selbst diesen Erfolg feiern konnte. Den Abend ließen wir danach mit Soljanka, Lagerfeuer und Stockbrot gemütlich ausklingen.

Auch am Sonntag starteten wir mit Frühsport in den Tag, ehe es dann erst zum Frühstück und danach leider schon wieder ans zusammen packen ging. Gegen Mittag war dann alles wieder verräumt und wir verabschiedeten uns nach einem sehr schönen Wochenende. Ein besonderer Dank geht an unsere lieben Helfer, die uns die gesamten drei Tage super unterstützt haben.

Text geschrieben von: Mandy Bachmann
Bilder von: Cindy Ziegner